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Verabreichung:
das Arzneimittel wird direkt auf die
Mundschleimhaut gegeben. Die Globuli können auch im Ausnahmefall in ein
paar Tropfen Wasser aufgelöst werden und mit einer Einwegspritze direkt ins
Maul verabreicht werden (eignet sich v.a. bei
Katzen).
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Nie
2 Heilmittel gleichzeitig
(zum gleichen Zeitpunkt) eingeben, sondern immer im Wechsel. Beispiel
Gehirnerschütterung: Nr. 1 * ½ Std. später Nr. 2
* ½ Std. später
Nr. 1, etc.
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Arzneien
nicht zu häufig und zu lange anwenden (! Antidotieren). Grundsätzlich
gilt, die in der Anwendung beschriebenen Dosen zu verabreichen (durch den
Therapeut bestimmt), oder aber Dauer der Arzneigaben bis eine Besserung des
Allgemeinbefindens eintritt.
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Minimum
20 Min. (besser ½ Std. und mehr) vor
und nach der Einnahme der Mittel kein Wasser oder
Nahrungsmittel
anbieten (kann Wirkung
hemmen).
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!
Homöopathische Heilmittel nie Hitze
und/oder Kälte aussetzen.
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!
Globuli nicht in den Fingern
„rumdrücken“, sie verlieren ihre Wirkung, der Wirkstoff klebt dann an
den Fingern.
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Metalllöffeli
heben die Wirkung der Homöopathie auf. Ein Plastiklöffeli
eignet sich somit zur idealen Verabreichung.
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Trinken
von Pfefferminz- und/oder Kamillenthé
während homöopathischer Behandlung vermeiden, ebenso auf Anwendung von kampferhaltigen
Salben, starken ätherischen Oelen und Parfum verzichten.
Die Wirkung könnte reduziert oder aufgehoben werden.
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Antibiotika’s
und Kortison können die homöopathische Wirkung stark vermindern oder sogar
annullieren.
Teilen Sie Ihrem Therapeuten stets mit, wenn Ihr Liebling noch andere
Medikamente bekommt, dies gilt auch für Wurmkuren oder Parasitenpräventionen.