Herkunft und Herstellung von homöopathischen Heilmitteln

 

 

 

Das Rohmaterial der homöopathischen Arzneistoffe stammt aus allen Reichen der Natur:              

  • Pflanzen-,

  • Tier- und

  • Mineralreich,

                                                einige sind chemische Verbindungen aus dem Erdreich.

 

Die Grundform wird als Urtinktur oder für feste Stoffe als Ursubstanz bezeichnet.

Aus diesen Grundformen wird je nach Ihrer Löslichkeit das homöopathische Arzneimittel in unterschiedlichen Darreichungsformen mittels speziellem Verdünnungsverfahren dem Potenzieren bzw. dynaminisieren hergestellt.

   

 

Wir unterschieden die

 

  • flüssige Lösung zum Einnehmen = Dil.

  • Verreibungen als Pulver oder gepresst in Tablettenform = Trit. / Tabl.

  • Gobuli sind Rohzuckerkügelchen mit der flüssigen Lösung getränkt = Glob.

  • Ampulle, als injezierbare Arznei in isotonischer Lösung sterilisiert hergestellt = Ampulle

  • Tinktur für äusserlichen Gebrauch = Tinktur ad. us. ext.

 

Die Grundformen der Arzneien sind in ihrer Wirkungsweise häufig grob und toxisch. Daraus entwickelte sich eine spezielle stufenweise durchgeführte Verdünnungstechnik:

man unterschiedet hier die Stufen    

    

D  = 1:10
C = 1:100
LM = 1:50'000

 

 

 

Wann wird welche Potenz angewendet?

(eine Frage, die immer wieder auftaucht)

 

Grundsätzlich kann ich dazu sagen:

 

Akute Fälle sind mit niedrigen Potenzen D6-D10 / C6 zu behandeln, diese Arzneien sollen ständig im Körper zirkulieren und müssen somit häufig verabreicht werden.

Mit tiefen Potenzen spricht man allgemein Organ- und Gewebskrankheiten an.

 

Mit steigender Potenz verlagert sich die Wirkung immer mehr in den funktionellen Bereich.

 

Hochpotenzen werden bei chronischen und Gemütskrankheiten angewendet.

 

Je höher die Potenz, desto tiefgreifender und anhaltender ist die Wirkung und um so weniger muss die Arzneigabe wiederholt werden. Hochpotenzen wirken über Monate.

 

Da die Wirkungsdauer und Heftigkeit von den verschiedenen Arzneimittel sehr unterschiedlich ist, sowie die Reaktionslage der Patienten individuell sind, gelten jedoch keine festen Regeln für die Potenzwahl. Hier sollten die Hinweise des Homöopathen beachtet werden.

 

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